Unser Schlaf und unser Blutdruck stehen in Zusammenhang: Wir verbringen schließlich etwa ein Drittel unseres Lebens schlafend. Der Schlaf ist ein blutdrucksenkender Faktor. Wenn wir einschlafen, sinkt der Blutdruck ab.
Im Vergleich zum Wachzustand liegt unser Blutdruck im Schlaf etwa 10-20% niedriger. Erst zum Ende der Schlafphase steigt der Blutdruck wieder an.
Es gibt besondere Fälle bei manchen Personen, bei denen der Blutdruck im Schlaf nicht absinkt oder sogar steigt.
Dieser Zustand wird als “Non-Dipping” bezeichnet.
Wenn wir dauerhaft zu wenig Schlaf bekommen, kann das den Blutdruck erhöhen. Unter Umständen kann der wenige Schlaf sogar ein Auslöser der Hypertonie sein. Auch ein Schlaf von geringer Qualität bzw. Schlaftiefe kann sich langfristig blutdruckerhöhend auswirken.
Falls Sie von Schlafstörungen betroffen sind, lesen Sie auch den Artikel “Was kann ich im Umgang mit Schlafstörungen tun?”.
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