Wenn Sie in Nachtschichten arbeiten, achten
Sie beim Arbeiten auf eine gute Beleuchtung und auf möglichst gut abgedunkelte
und ruhige Schlafzimmer, wenn Sie tagsüber schlafen. Damit reduzieren Sie Ihre Schläfrigkeit nachts
und fördern Ihren Schlaf tagsüber.
Falls Sie Ihre Schicht(en) wählen können,
versuchen Sie dies auf Basis Ihres Chronotypen zu tun, z.B. indem Sie als
Abendtyp (“Eule”) in Spät- oder Nachtschichten arbeiten.
Je seltener Sie Ihren Schlafrhythmus ändern
müssen, desto besser.
Wenn Wechselschichten nicht vermeidbar sind,
sollten Sie versuchen, die gleiche Schicht so lange wie möglich einzuhalten,
damit der Körper sich an den veränderten Schlaf-Wach-Rhythmus gewöhnen kann.
Der Wechsel zwischen den Schichten sollte am
besten im Uhrzeigersinn verlaufen: Frühschicht - Spätschicht - Nachtschicht.
Damit wird der Beginn Ihrer Schlafphase jeweils ein Stück nach hinten
verschoben. So stellen Sie sicher, dass Ihr Schlafdruck ausreichend hoch ist,
wenn Sie ins Bett gehen und es wird Ihnen langfristig besser gelingen, ein- und
durchzuschlafen.
Auf Schichten, die länger als 8 Stunden
andauern, sollte idealerweise ein arbeitsfreier Tag folgen.
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